Drogenprävention mal anders! Jenny Blaine, die sich seit über 20 Jahren im Methadon-Programm befindet, erzählte den SchülerInnen der BBV-Klassen an zwei Tagen ihre bewegende Geschichte zur Drogensucht. Die sehr persönlichen Einblicke in ihre innere Welt, geprägt von traumatischen Erlebnissen und ihrer Überlebenskunst, bietet den SchülerInnen ein niederschwelliges Angebot, um persönliche Fragen zu stellen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Die verschiedenen Gefahren des Konsums, wie schwerwiegende psychische und körperlichen Folgen wurden durch ihre authentischen Ausführungen mit einem direkten Bezug der Jugendsprache vermittelt. Hierdurch konnte den SchülerInnen das Gefahrenpotential auf Grund der latenten Gefahr zum unkontrollierten Suchtverhalten aufgezeigt werden. Anhand dem großen Interesse der TeilnehmerInnen gelangen die Schülerinnen zu einprägsamen Erkenntnissen über den Missbrauch von Drogen. Auch in Zukunft streben wir eine längerfristige Kooperation mit Jenny an und verknüpfen die Aufklärung von Drogenmissbrauch mit fächerübergreifenden Lehrinhalten, wie beispielsweise dem Verfassen von Leserbriefen an Jenny nach dem Besuch im Fach Ethik. Wir bedanken uns vielmals bei Jenny Blaine für ihre authentische, sympathische, stets offene und schülernahe Informationsveranstaltung zur Drogenprävention und vertrauen auf eine anhaltende Zusammenarbeit.
Text/Bild: Duygu Ülger