In der Aula ist die vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zur Verfügung gestellte Ausstellung „Erster Weltkrieg 14/18 – mitten in Europa“ zu sehen. Bis Ende März kann sie jederzeit während der Kernunterrichtszeit, ausgenommen donnerstags in der 5./6. Stunde, besucht werden. Ansprechpartnerin ist Geschichtslehrerin Magdalena Naumann.

Hier Informationen zu der Ausstellung:

(abgerufen am 04.5.2022 von der Internetseite https://hessen.volksbund.de/aktuell/projekte/artikel/ausstellung-14-18-mitten-in-europa-3)

„Wie durch den Untertitel „Die Urkatastrophe des Ersten Weltkrieges und ihre Folgen für das 21. Jahrhundert“ angedeutet, befasst sich die Ausstellung nicht allein mit den vier Kriegsjahren, sondern schlägt vielmehr den Bogen in unsere heutige Zeit. Denn die Folgen dieses Krieges sind immer noch spürbar: ohne den Einblick in die Zusammenhänge und den Ausgang des Ersten Weltkrieges sind aktuelle Konflikte, beispielsweise im Nahen und Mittleren Osten, nicht in ihrer Gänze zu verstehen.

In sechs Themenkreisen stellt die Ausstellung den politischen Weg in den Ersten Weltkrieg, die wesentlichen militärischen Ereignisse sowie das Schicksal sowohl von Soldaten als auch der Zivilbevölkerung an der sogenannten Heimatfront dar. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht ausschließlich auf der Westfront. Vielmehr zeigt die Ausstellung eine gesamteuropäische Sicht, einschließlich Ost- und Südosteuropas und der Ereignisse im Nahen Osten. Aber auch die politischen Neuordnungen der Zwischenkriegsjahre, die schließlich in den Zweiten Weltkrieg mündeten, sowie der Weg in die neue europäische Einigung werden dargestellt.“

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