Eine Informationsveranstaltung zum Thema Drogen, Schwerpunkt Cannabis, fand für die Klasse 11 der AssistentInnen für Bürowirtschaft durch das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis statt. Es war der letzte einer Reihe von Workshops, die über das Jahr verteilt in verschiedenen Bildungsgängen und Klassenstufen durchgeführt wurden. Das Thema Gesundheit und Drogenprävention ist üblicherweise Teil des großen Aktionstags zur Gesundheitsfürsorge, der wegen der Coronaauflagen in diesem Jahr in Einzelaktivitäten stattfand.
Zum Hintergrund:
Die besondere und einmalige Aktion Sport und Gesundheit, vereint mit der Bereitschaft zu sozialem Engagement, findet seit 2017 unter dem Motto „FBS…Läuft bei uns!“ an der Feldbergschule statt. Neben einem Spendenlauf werden den Klassen aus einem vielseitigen Angebot verschiedene Workshops angeboten. Diese haben gemäß unserem allgemeinen Bildungsauftrag zum Ziel, die Schüler*innen zu gesundheitsbewussten bzw. sportlich aktiven Bürger*innen zu erziehen.
Die Schüler*innen der Feldbergschule absolvieren jährlich an einem Tag im September einen Spendenlauf. Sollten SuS nicht laufen können, nehmen sie an einer verkürzten Challenge teil, bei der sie entweder 30 Sekunden Seilspringen (Rope Skipping) oder einen Pingpongball mit dem Schläger in die Luft halten. Diese Variante entstand für die Teilzeitklassen während der Corona-Pandemie und soll weiterhin eingesetzt werden.
Zusätzlich finden an demselben Tag zwei Workshops (jeweils 90 Minuten) rund um das Thema „Gesundheit, Prävention, Sport und gesellschaftliche Verantwortung“ statt, wie z.B.: Training mit bekannten hessischen Fußballtrainern, Baseball mit den Hornets Bad Homburg, Hip-Hop, Personaltraining, gesunde Haltung erlernen, Yoga, Umgang mit Homosexualität: „Malte Anders Homologie“, Umgang mit Diversität: Florian Sitzmann (Leben nach einem Unfall im Rollstuhl), Suchtprävention, Umgang mit Stress, der ökologischer Fußabtritt, gesundes Essen unter Anleitung eines Kochs usw.
Die von den Schüler*innen gesammelten Spenden stammen von Sponsoren, diese können Eltern, Ausbilder*innen, Nachbar*innen, Betriebe oder Vereine sein. Das beim Spendenlauf „erlaufene“ Geld kommt jährlich unterschiedlichen Projekten zugute, z.B. dem Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden oder dem Verein Hessen hilft zur Unterstützung der Opfer nach der Flutkatastrophe im Ahrtal.