Völlig überrascht wurden die SchülerInnen der Klasse zur Berufsvorbereitung am Campus der Schule vom spontanen Besuch des bekannten Rappers AK 33. Zuvor hatten sie noch eine Filmreportage des Magazins Spiegel zum sozialen Brennpunkt am Frankfurter Berg gesehen, der bekannt für Drogenkriminalität ist. Im Film äußert sich auch Akam, der sich als Rapper später AK 33 nennt, und dort aufwuchs. Im Interview berichtet er über seinen Weg raus aus der Drogenkriminalität.
Gerade als er seine letzten Worte im Interview auf der Leinwand gesprochen hatte, ging die Klassenzimmertür am Campus der Schule auf und herein trat AK 33 mit den Worten: „Alles klar bei euch? Was geht ab?“ Die BBV Schüler waren filmreif überrascht!
Am Ende saßen alle in einem Stuhlkreis zusammen, stellten sich gegenseitig vor und AK 33 berichtete über das Leben auf der Straße, über seinen Drogenkonsum und seinen Weg in die Kriminalität, aus der er dank seiner Musik wieder herausgefunden hat. Er verarbeitet in seinen Texten seine Erfahrungen aus dieser Zeit. Authentisch sprach er darüber, wie hart dieses Leben ist.
Er möchte Jugendliche davor warnen, in diese Richtung zu gehen. Mit den SchülerInnen der BBV hat er daher vereinbart, dass er am Ende des Schuljahres wieder an die Feldbergschule kommt. Und wer dann aus der BBV-Klasse den angestrebten Hauptschulabschluss in der Tasche hat, kann sich über eine Einladung zu einem Döner freuen.
Organisiert hat diese Aktion die Lehrerin der Klasse, LiV Janine Stöckle.