Um die betriebliche und schulische Ausbildung bestmöglich miteinander zu verbinden, finden jährlich sogenannte Lernortkooperationen der unterschiedlichen Ausbildungszweige in der Schule statt. Lehrkräfte und AusbilderInnen der SchülerInnen tauschen sich einen Nachmittag lang über Neuigkeiten aus. Kürzlich kamen die AusbilderInnen aus dem Einzelhandel an den Campus. ReferentInnen aus der Praxis, Marcel Rösel (Digitalisierung) und Nils Julian Gerber (Recht) vom Handelsverband Hessen, schilderten, wie angespannt die Situation im Handel ist, zeigten den Trend zu steigendem Konsum via Online-Handel und die Tendenz zum Kauf von Luxusartikeln auf. Es wurde deutlich, wie wichtig das Verkaufspersonal im Handel ist und welche besondere Bedeutung hierfür die Ausbildung einnimmt. Themen aus dem rechtlichen Bereich umfassten beispielsweise Inflationsausgleich, Arbeitszeiterfassung, Arbeitszeugnisse sowie relevante Aspekte der aktuellen Rechtsprechung.
Schulseitig informierte Schulleiter Ingo Winter über das geplante Erasmus-Projekt, das den Auszubildenden die Möglichkeit bietet, ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Im Anschluss gab es die Möglichkeit, sich im direkten Gespräch auszutauschen. Organisiert wurde diese Veranstaltung von der Fachbereichskoordinatorin Andrea Rüffer. Das Catering übernahm die Klasse zur Berufsvorbereitung BBV 1, sie zauberten Köstlichkeiten, bei welchen gerne zugegriffen wurde.