Erasmus+: Erste Auslandspraktika in Bulgarien und Tschechien
Unter dem Motto Explore.Learn.Connect. legte unser erstes Erasmus+ Projekt einen erfolgreichen Start hin: Die Auszubildende zur Steuerfachangestellten, Hana Engel absolvierte ein zweiwöchiges Praktikum in Tschechien und die angehende Assistentin für Bürowirtschaft, Reneta Stoeva, arbeitete fast vier Wochen im Möbel-Einzelhandel „Enikom M und KARE“, insbesondere im Bereich digitales Marketing in Sofia mit. Diese Praktika waren nicht nur ein Meilenstein in ihrer Berufsausbildung, sondern auch eine persönliche Bereicherung. Unsere Azubis kehrten mit neuen Kompetenzen, erweitertem Wissen und unvergesslichen Erinnerungen zurück und sind hoch motiviert, ihre gewonnenen Erfahrungen in ihre Ausbildung und zukünftige Berufstätigkeit einzubringen.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Steuerbüro Büchel in Bad Homburg, das Hana Engel dieses unvergessliche Erlebnis mit einer Freistellung ermöglicht hat. Wir freuen uns schon auf weitere spannende Projekte und internationale Kooperationen im Rahmen von Erasmus+.
Erfahrungsbericht Hana Engel, Auszubildende zur Steuerfachangestellten:
„Mein Praktikum habe ich in dem kleinen Städtchen Hrotovice im Süden Tschechiens absolviert. Dort habe ich einen Buchhaltungsbüro zwei Wochen lang Erfahrung sammeln und austauschen dürfen. Im Betrieb arbeitete ich zusammen mit fünf Mitarbeitern, von denen ich sehr herzlich aufgenommen und als vollwertige Mitarbeiterin behandelt wurde. Trotz anstehender Fristen hat man sich immer Zeit genommen, um mir alles detailliert zu erklären. Meine Entscheidung ein Erasmus+ Praktikum zu machen und die Wahl des Betriebs in Tschechien war eine goldrichtige Entscheidung, die meinen Horizont erweitert hat.“
Hana Engel
Erfahrungsbericht Reneta Stoeva, Schülerin Höhere Berufsfachschule für Bürowirtschaft (ABü):
„Mein Praktikum habe ich bei dem Unternehmen Enikom M und KARE in Sofia absolviert. Das Praktikum in der Marketingabteilung des Möbelgeschäfts war für mich eine wertvolle Erfahrung. Besonders gut gefallen hat mir die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Möglichkeit, kreativ zu arbeiten. Die Betreuung durch das Team war hervorragend und ich habe mich die ganze Zeit gut unterstützt gefühlt. Für die Marke KARE hatte ich die Aufgabe, die Unternehmenswebseite von Deutsch auf Bulgarisch zu übersetzen, da ich die Einzige war, die dort Deutsch sprach. Es hat mich sehr gefreut, dass alles, was ich für die Webseite übersetzt oder erstellt habe, direkt hochgeladen wurde.“
Reneta Stoeva (Mitte) zusammen mit dem Erasmus+ Projektteam der Feldbergschule: Lehrerin Judith Zejda und Schulleiter Ingo Winter