An der Feldbergschule in Oberursel (Hauptstelle) findet der schulische Teil der Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzanlagen statt. Hier werden einige Fragen beantwortet, die Sie vielleicht haben.

Was macht man als Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzanlagen?

Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen beraten und betreuen Kunden bedarfs- und situationsgerecht.

Folgende Kundenbedarfsfelder lernt man kennen:

  • Wohnen
  • Rechtsstreitigkeiten
  • Mobilität und Reisen
  • Arbeitskraft
  • Gesundheit
  • Altersvorsorge und Hinterbliebenenabsicherung
  • Finanzanlagen

Wo findet die Ausbildung statt?

Die betriebliche Ausbildung kann nicht nur in einem Versicherungsunternehmen erfolgen, sondern beispielsweise auch in einer Agentur oder in einem Maklerbüro. Hier erfährt man alles, womit man später im Berufsleben in Berührung kommt. Von der Antragsbearbeitung bis zum Leistungsfall lernt man die ganze Praxis.

Daneben geht man bei uns in die Berufsschule, in der man alle ausbildungsrelevanten Themenbereiche in “Lernfeldern” kennen lernt. Wir orientieren uns an dem entsprechenden Rahmenlehrplan, in dem die verschiedenen Lernfelder mit den jeweiligen Kompetenzen vorgegeben sind.

Der Unterricht findet in Teilzeitform statt. Das bedeutet, dass man die Feldbergschule je nach Stundenplan an einem oder zwei Tagen in der Woche besucht. An den anderen Tagen ist man im Ausbildungsbetrieb.

Der Ausbildungsbetrieb und die Feldbergschule bereiten gemeinsam auf die IHK-Abschlussprüfung vor, die je nach Ausbildungsdauer nach zweieinhalb oder drei Jahren abgelegt wird.

Wie wird man bei der Feldbergschule angemeldet?

Man bewirbt sich bei den Betrieben um einen Ausbildungsplatz. Wenn der ausbildende Betrieb sich im Hochtaunus- oder im Wetteraukreis befindet, wird man von dem Betrieb bei uns an der Feldbergschule angemeldet. Die Auszubildenden müssen sich nicht selbst anmelden.

Was ist nach der Ausbildung?

Die Ausbildung zum/zur Kaufrau/-mann für Versicherungen und Finanzanlagen bietet die beste Basis für eine maßgeschneiderte Karriereplanung. Es gibt viele Möglichkeiten, hier nur eine Auswahl:

  • klassisch, und aufgrund der Größe der Versicherer sehr gut möglich:
    “im Unternehmen hocharbeiten”
  • Karriere im Außendienst: “werde dein eigener Chef”
  • berufsbegleitende Fortbildung: “Fachwirt/-in für Versicherungen und Finanzen”
  • berufsbegleitende bzw. berufsintegrierte Studiengänge im Bereich Versicherungswirtschaft
  • berufsorientiertes Vollzeitstudium

Wo finde ich weitere Informationen?

Der zuständige Bildungsverband BWV hat unter folgender Adresse alle wesentlichen Informationen bezüglich des Ausbildungsberufes anschaulich zusammengefasst:

http://www.kvf-guide.bwv.de/